Der Vorsitz des Sportvereins Elz bleibt in den Händen der Familie Schüren. Nachdem der bisherige Vorsitzende Sascha Schüren nach sechsjähriger Amtszeit seinen Posten zur Verfügung gestellt hatte, führt dessen älterer Bruder Mario nun den Verein an.

Sascha und Mario schüren
Das ergab die Jahreshauptversammlung im Vereinsheim am Freitagabend. „Ich trete ein schweres Amt. Die Arbeit, die Sascha in den vergangenen Jahren geleistet hat, ist kaum zu toppen“, sagte der neue Vereinschef.
Sein Vorgänger steht allerdings als Beisitzer weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Auch auf einigen anderen Positionen gab es personelle Veränderung: Thomas Meister, bislang Jugendfußball-Abteilungsleiter, fungiert nun als 2. Vorsitzender. Dieses Amt begleitete bislang Michael Zimmer, der nun Schriftführer ist.
Die Abteilungsleitungen liegen in den Händen von Raphael Giedrowicz (Seniorenfußball), Peter Zimmer (Jugendfußball), Werner Weiße (baulicher Bereich), André Wagner (Mitgliederverwaltung) und Michaela Heyeckhaus (Royal Ballett). Caroline Kipping (2. Schriftführerin), Frank Menz, Harry Mohr, Sascha Schüren (alle Beisitzer), Marco Krelowetz (Beisitzer Jugendbereich) und Andreas Schenk (Beisitzer Spielausschuss) komplettieren den Vorstand.

 

Ehrungen 2014
Als eine seiner letzten Amtshandlungen konnte Sascha Schüren einige Mitglieder für langjährige Vereinszugehörig ehren: Gunnar Gasteier, Marko Marosevic, Peter Martin, André Mongelluzzi, Michele Mongelluzzi, Gerd Nink, Stefan Reusch, Werner Reusch, Timo Schlag, Timo Wagner, Manuel Wald (alle 25 Jahre), Manfred Mungeas, Klaus Sommer (beide 40 Jahre), Heinz Edel, Horst Friedrich, Manfred Gasteier, Manfred Siegl (alle 50 Jahre) und Rudi Scharbach (60 Jahre).

Ein wichtiges Thema war auch der anstehende Neubau des Vereinsheims. „Von der Finanzierungsseite her sind wir hier gut aufgestellt. In bislang geleisteten 650 Arbeitsstunden wurden erste Schritte gemacht. Jetzt müssen wir richtig anpacken“, forderte der scheidende Vorsitzende. Sein Nachfolger rief auf, dass ohne tatkräftige Eigenleistung der Mitglieder dieses Projekt nicht zu stemmen sei. Sascha Schüren erinnerte im Rückblick auf seine Amtszeit an der Spitze des SVE an wichtige Entwicklungen und zentrale Ereignisse. Der bei der Trainerausbildung gelegte Schwerpunkt zählte genauso zu den positiven Aspekten wie die vorbildhafte Arbeit des Royal Balletts oder der Wiederaufstieg der ersten Fußballmannschaft in die Kreisoberliga, mit dem die Scharte des Abstiegs ausgewetzt wurde.

 

Die Abteilungsleiter blickten auf die Geschehnisse der vergangenen zwölf Monate zurück. Sarah Unterstab und Christiane Eller sprachen für das Royal Ballett. Die vier Gruppen umfassende Abteilung mit 80 bis 90 Kindern präsentierte nicht nur bei vielen Turnieren, sondern auch insbesondere in der Faschingssaison ihre Tänze. Die Gardetanzgruppe musste aufgrund beruflicher Entwicklungen vieler Mitglieder aufgelöst werden. Darauf ist in erster Linie auch er Rückgang an Mitgliedern auf 671 zurückzuführen. Im Jugendfußball sorgte die B-Jugend mit dem Aufstieg in die Gruppenliga für den Höhepunkt des Jahres. Erstmals seit 20 Jahren ist somit wieder eine Elzer Nachwuchsmannschaft in der Gruppenliga vertreten. Dort wollen auch die Senioren hin, die nach dem Aufstieg in die Kreisoberliga diese derzeit anführen. „Wir möchten aufsteigen, werden alles daran setzen und gehören auch in die Gruppenliga“, betonte Raphael Giedrowicz. Die Aktivitäten der Alt-Herren-Fußballer hielten sich wie Stephan Heinbücher berichtete eher in Grenzen. Er wünscht sich für die Zukunft „mehr Zug“

Kassierer Oliver Metternich betonte in seinem Bericht, dass die Mitgliedsbeiträge nicht ausreichen, um die Kosten zu decken und dass der Verein deshalb nach wie vor auf Spenden angewiesen ist. Der SVE schloss das Jahr 2013 mit einem Überschuss von 33 686 Euro ab, darin ist allerdings bereits ein für den Neubau des Vereinsheims in Höhe von 25 000 Euro enthalten.

Quelle: www.sport11.info


Sascha Schüren gibt das Staffelholz an seinen Bruder Mario weiter. Führungswechsel beim Sportverein Elz – Mitglieder sollen beim Bau des neuen Vereinsheims mit anpacken.

Hier der  pdf Bericht der Nassauischen Neuen Presse zum Herunterladen.