Presseberichte von Blickpunkt Elz und der Nassauischen Neuen Presse.

Es bleibt spannend Beim SV Elz

Der 1. Vorsitzende Werner Weiße konnte zur JHV des SVE 57 stimmberechtigte Mitglieder sowie die beiden Parteienvertreter Bastian Hoffmann (CDU) und Petra Sander (SPD) begrüßen. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute ihres Ehrenvorsitzenden Holger Henkel, der im vergangenen Jahr verstorben war.

Bei der anschließenden Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder wurden 2 Personen für 25, 2 für 40, 5 für 60 und 4 für 70 Jahre Mitgliedschaft und Vereinsarbeit geehrt.

Ehrungen 2018
Foto Mathias Hölper, von links: 1. VS Werner Weiße, Thomas Braun (40), Jochen Martin (60), Josef Beck (40), Josef Pott (60), Hans Michel (60), Josef Friedrich (70), Bernd Gasteier (60), Josef Hanappel (70). Es fehlen: Marc Biewald (25), Andreas Warzecha (25), Gerhard Krznaric (60), Reinhold Friedrich (70), Raimund Lang (70).

W. Weiße bedankte sich im Namen des SVE für ihre Treue zum Verein und ihre besonderen Verdienste. B. Hoffmann, P. Sander und BM Horst Kaiser, der wegen einer anderen Veranstaltung erst später erschienen war, dankten v. a. den Trainern und Betreuern der Jugend für ihre Arbeit, dem Royal Ballett und der Gardetanzgruppe für ihre hervorragenden Leistungen und Außendarstellung des Vereins und der Gemeinde sowie dem gesamten Vorstand für seine ehrenamtliche Tätigkeit.

Der BM würdigte die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und SVE und schloss mit den besten Wünschen für die zukünftige Arbeit, den weiteren Saisonverlauf sowie für die anstehenden Neuwahlen und Vorhaben im Jahr 2018.

Es folgten die Jahresberichte aus den einzelnen Abteilungen, in denen durchweg von vielen sportlichen Erfolgen berichtet werden konnte.
Besonders eindrucksvoll war die Darstellung der Jugendarbeit, die von Jugendleiter Mario Schüren in einem 7-minütigen Film präsentiert wurde. Über 200 Kinder werden derzeit im Jugendbereich erfolgreich betreut.
Der Bereich Jugend als auch das Royal Ballett wiesen aber darauf hin, dass dringend zusätzliche Trainer/Innen sowie Betreuer/ Innen für ihre Abteilungen gesucht würden.
Der Bericht der Kassierer wurde natürlich in Zeiten des Neubaus mit besonderem Interesse verfolgt. H. Mohr und 0. Metternich stellten die finanzielle Situation ausführlich dar. Beide wie auch der Leiter im baufachlichen Bereich S. Dietz wiesen auf weitere kostenintensive Maßnahmen wie den Abriss des alten Vereinsheim und der Tribüne, des Verputzens des Neubaus als auch der Gestaltung der Fläche um den Neubau hin. In diesem Zusammenhang wurde auch H. Michel gedankt. Das von ihm gefertigte Modell für den Neubau einer Tribüne konnte von allen Anwesenden bestaunt werden.
Weitere Planungen dazu sollten im Laufe des Jahres vorangetrieben werden.

Der durchweg erfreuliche Kassenbericht mündete in der Erkenntnis, dass der Verein insgesamt auf einem positiven Weg sei, dass noch viel Arbeit vor uns läge und dass es insgesamt ,spannend' bleiben würde.
Der Dank für die bisher geleistete Arbeit endete in den Appell weiterhin den Verein zu unterstützen und die noch anstehenden Arbeiten gemeinsam zu leisten.
Kurzberichte der Vertreter des Wirtschaftsausschusses, der Pressearbeit sowie der Mitgliederverwaltung rundeten die Jahresberichte ab.

In den folgenden Vorstandswahlen konnten alle turnusmäßig zu wählenden Positionen besetzt werden, in fast allen Fällen durch Wiederwahl.

Das gilt im Besonderen für den 1. Vorsitzenden W. Weiße, der sich für die Wiederwahl bedankte, den mit ihm Gewählten gratulierte und sie auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit einschwor.
Unter dem Punkt Verschiedenes wurde noch einer Satzungsergänzung sowie dem Antrag auf Aufnahme einer neuen eigenständigen Abteilung „Freizeitsport" in den SVE zugestimmt. Zum Schluss stellte S. Nink die Möglichkeiten und finanziellen Rahmenbedingungen für den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus vor.

Nach einer durchweg kontroversen Diskussion hat die Versammlung dem Vorstand mit breiter Mehrheit die Möglichkeiten eröffnet in entsprechende Verhandlungen einzutreten. Kurz nach 22.00 Uhr wurde eine harmonische JHV vom 1. VS beendet und man ging zum gemütlichen Teil über.

Quelle: Henry Klinger

Sportler machen ihren Club fit für die Zukunft

Mit dem Neubau des Vereinsheims sind beim Sportverein Elz (SVE) die Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Für die Gegenwart allerdings heißt das, dass der Verein tief in die Tasche greifen muss, um das Projekt zu finanzieren. Entsprechend großes Interesse fand der Kassenstand bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins.

Trotz erheblicher Ausgabeposten sei die Kassenlage durchaus erfreulich, konstatierten die Kassierer Harry Mohr und Oliver Metternich. Beide wie auch Stephan Dietz, der im Vorstand den baufachlichen Bereich verantwortet, wiesen auf weitere kostenintensive Maßnahmen wie den Abriss des alten Vereinsheim samt Tribüne, das Verputzen des Neubaus wie auch die Gestaltung der Fläche um den Neubau. Was den Neubau der Tribüne angeht, so sollen in diesem Jahr die Planungen hierfür vorangetrieben werden.

Der SVE, davon sind Vorsitzender Werner Weiße und seine Vorstandskollegen überzeugt, befinde sich auf einem positiven Weg, müsse aber noch einiges an Arbeit investieren, um sich fit für die Zukunft zu machen. Es bleibe „spannend“. Da sollte es sich auszahlen, dass der Club auch künftig auf ein weitgehend eingespieltes Vorstandsteam setzen kann. Bei den Neuwahlen der Vereinsführung wurden fast alle Amtsinhaber in ihren Ämtern bestätigt.

Neben einigen langjährigen Mitgliedern des Vereins, die für ihre Treue zum SVE geehrt wurden, lag ein besonderer Fokus an diesem Abend auf der Nachwuchsarbeit. In einem kurzen Film stellte Jugendleiter Mario Schüren eindrucksvoll die Arbeit mit dem Nachwuchs vor. Über 200 Kinder werden derzeit im Verein betreut. Allerdings – auch das kam zur Sprache – fehlt es sowohl bei der „Jugend“ als auch beim „Royal Ballett“ an Trainern und Betreuern.

Mit ihrem „Ja“ zur Aufnahme einer neuen eigenständigen Abteilung „Freizeitsport“ in den SVE stellten die Mitglieder auch hier abschließend eine Weiche gen Zukunft.

Quelle: www.nnp.de 27.03.2018