Mit einem 4:1 Erfolg setzten die wilden gelben Löwen des SV Elz ihren Siegeszug in den sogenannten Pflichtspielen eindrucksvoll fort. Mit der JSG Löhnberg war eine ganz starke Mannschaft in Elz zu Gast. Trainer Mario Schüren sagte im Vorfeld, dass es einen Sahnetag benötige, damit die Siegesserie gegen Löhnberg nicht reißt – und eben einen solchen Sahnetag erwischten die gelben Löwen dann auch. Angetrieben vom toll aufspielenden Mannschaftskapitän Adrijan Elsen erspielten sich die Gelb-Schwarzen von Beginn an ein leichtes Übergewicht und Noah Schollmayer sowie Vitus Minnig hatten erste gute Chancen. Nach einem schönen Pass von Vitus war es dann Goalgetter Noah der mit einem satten Schuss die Elzer Führung erzielte. Nach diesem Tor wurden die Gäste immer stärker und hatten zwei Großchancen die vom bärenstarken Elzer Torwart Tom Schüren pariert wurden. Ein toller Spielzug über Jamiel Garcia-Liebig, Burak Yesil, Adrijan, und Noah landete dann vor den Füßen von Julius Dietz. Seinen Schuss konnte der Löhnberger Torwart toll halten, allerdings setzte der Elzer Stürmer reaktionsschnell nach und schob den abgewehrten Ball zur 2:0 Führung ins Löhnberger Gehäuse. Die Löhnberger versuchten weiter den Anschluss zu erzielen, fanden in der starken, konzentrierten Elzer Hintermannschaft um Jamiel, Henning Scharbach, Joris Metz und Luca Kunz aber kaum Lücken. Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte sich Adrijan dann herrlich gegen mehrere Gegenspieler durch und anstatt es selbst zu versuchen behielt er die Übersicht und legte wunderschön auf seinen Nebenmann Noah ab. Der Torjäger ließ sich nicht lange bitten und netzte zum 3:0 Halbzeitstand ein. Nach der Pause drängten die starken Löhnberger auf den Anschluss. Eine Großchance konnte Tom Schüren noch sensationell mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken, kurz darauf war er aber bei einem Schuss unter die Latte machtlos. Aber die wilden gelben Löwen fingen sich schnell wieder. Vor allem Jamiel, Henning, Joris und Luca wurden im Abwehrverbund immer souveräner und setzten mit schönen Pässen ihre Mitspieler in Szene. Einer dieser schönen Spielzüge führte dann zur Entscheidung. Vitus passte auf Adrijan, der legte quer auf Noah und der wiederum sah den freistehenden Julius der eiskalt zum 4:1 für die gelben Löwen vollstreckte. Löhnberg gab jedoch nicht auf und hatte auch noch eine gute Chance zu verkürzen, erneut war Tom zur Stelle und so stand am Ende ein verdienter, etwas zu hoher, Erfolg auf dem Papier. Auch wenn die wilden gelben Löwen schon viele sehr gute Spiele gezeigt haben, die Leistung am Sonntag war die bisher stärkste in den vergangenen Jahren und ließ einen stolzen Trainer über alle Backen strahlen.