Zum heutigen Heimspiel traf man auf die JSG Brechen III.
Laut Tabelle war der Gast der klare Favorit, nur auf dem Platz waren die Elzer Jungs das bessere Team. Man setzte Brechen von Beginn an immer wieder unter Druck, allerdings sprangen ganz klare Chancen nicht heraus. In Minute 18 dann die verdiente Führung für Elz.
Nach einem Schuss von Jonas Knebel aus der halb rechten Position konnte der gegnerische Torhüter nicht festhalten und Max Strohmeier staubte zur Führung ab.
Nach der Führung spielte man die folgenden Minuten zu unkonzentriert und verpasste es nachzulegen.
Kurz vor dem Pausentee die Chance zum 2:0. Einen Schussversuch von Vincent Friedrich konnte Jason Schermert abfälschen und der Gasttorwart und Verteidiger klärten gemeinsam noch auf der Linie.
So ging es doch nur mit einer 1:0 Führung in die Kabine.

Anscheinend noch voller Freude über die Pausenführung verpennte unsere Mannschaft den Start in Hälfte 2. Durch unkonzentrierte Zweikämpfe und 2 Stellungsfehlern, kassierte man binnen 4 Minuten 2 Gegentreffer und lag plötzlich 1:2 hinten. (31. und 35. Minute)
Ab Minute 40 fing man sich wieder und spielte endlich wieder dominant. Doch das Glück fehlte wie schon so oft und so konnten sehr gut heraus gespielte Aktionen nicht abgeschlossen werden oder scheiterte am gegnerischen Keeper.

Fazit:
Man kann der Mannschaft bis auf die genannten 4 Minuten keinerlei Vorwürfe machen.
Es wurde toll kombiniert und gekämpft, nur wartet man immer noch auf den 1. Sieg.
Auch das in den letzten 2 Wochen „harte“ Training mit viel Konditionseinheiten und Trainingseinheiten mit Ballstafetten scheinen sich auszuzahlen, denn läuferisch ist man bei weitem stärker als zuvor und auch das Spiel der Mannschaft wird immer besser.
Einzig anzumerken ist jedoch immer noch, dass nach Gegentoren das „Meckern und Vorwürfe machen“ los geht, statt die Kameraden weiter anzufeuern. Denn dies führt nur weiter zu Verunsicherungen.
Am Freitag gegen Wolfenhausen haben wir die nächste Chance, den ersten Dreier zu machen, denn mit solch einer Leistung wie heut, ist es sicherlich auch möglich.

Im Kader standen:
Jakob Kramer, Tom Altbrod, Dustin Völker, Jonas Knebel, Leon Schnee, Vincent Friederich©, Jason Schermert, Max Strohmeier (1Tor), Adrian Kunz, Marlon Jeuck, Fabian Eisenmenger.